Sonnenbrand
Wie entsteht Sonnenbrand?
Wenn man sich zu lange in der Sonne aufhält und sich nicht ausreichend vor den UVA- und UVB-Strahlen schützt, entsteht Sonnenbrand. Durch das UV-Licht werden Hautschäden hervorgerufen, die nicht nur einen vorübergehenden Sonnenbrand auslösen, sondern auch Schäden in tieferen Hautschichten. Gerötete, heiße, schmerzende Haut, oft begleitet durch Juckreiz sind die Symptome beim Sonnenbrand. Bei schwerem Sonnenbrand können sich zudem Blasen bilden.
Langzeitfolgen von Sonnenbränden oder generell zu viel UV-Licht können zu irreversiblen Schäden in der Haut führen, z.B. vorzeitige Hautalterung oder Hautkrebs verursachen.
Was passiert bei einem Sonnenbrand?
Meistens bemerkt man den Sonnenbrand nicht sofort, sondern erst nach einigen Stunden, denn die geschädigten Zellen sterben verzögert ab. Am stärksten ist er nach 12-24 Stunden spürbar.
Nach ein paar Tagen beginnt die Haut zu schuppen, was ein Zeichen dafür ist, dass sie sich anfängt zu regenerieren. Die Haut muss abschuppen, weil in der Oberhaut viele Zellen durch den Sonnenbrand zerstört worden sind. Es kann einige Tage bis zu zwei Wochen dauern, bis der Sonnenbrand abklingt.
Deshalb ist es wichtig, die Haut bei Sonnenbrand zumindest zu kühlen (z.B. mit Linola). Bei leichtem Sonnenbrand können auch kortisonhaltige Cremes aus der Apotheke gegen die Entzündungen helfen (z. B. Linola Akut 0,5 %) Bei stärkeren Hautreaktionen oder bei Blasenbildung sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Damit es gar nicht so weit kommt, sollten Sie Ihre Haut mit Sonnenschutzmitteln ausreichend schützen. Unser Ratgeber gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Sonne mit Vorsicht genießen und räumt mit den größten Irrtümern zum Thema Sonnenschutz auf.